Lerchenfeldstraße 35, 9020 Klagenfurt, A PlanerIn: Edgar Egger, Detlef Frühsorge (2019-2020)BauherrIn: Stadt Klagenfurt
Das denkmalgeschütze Gebäude von 1907 wurde zur modernen Volksschule mit Musikschwerpunkt saniert und deckt auch die Bedürfnisse und Ansprüche von Inklusionsunterricht ab.
Rudolf-Kattnigg-Straße 4, 9500 Villach, A PlanerIn: okai, Werner Thurner (2018-2019)BauherrIn: Stadt Villach
Aus einem 60er Jahre Plattenbau wurde durch die Sanierung und Umstrukturierung ein offenes Haus mit vielen Holzoberflächen. Die neue Sportmittelschule in Lind schafft neue Freiflächen für Freizeit und Sport und gleichzeitig Rückzugsorte im Inneren.
Grete-Bittner Strasse 30, 9020 Klagenfurt, A PlanerIn: Eva Rubin, Jürgen P. Wirnsberger, Beatrice Bednar (2015-2017)BauherrIn: Fortschritt, Gemeinnützige Bau-, Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft f. Ktn. mbHZugänglichkeit: Wohngebäude können nur von außen besichtigt werden. Wir bitten Sie, die Privatsphäre zu respektieren!
Stark im Wandel befindliche Lebensformen sollen sich in einem differenzierten Angebot an Wohnraum ausdrücken. Um dem Bedürfnis nach "Individualität" im verdichteten Wohnbau innovativ Rechnung zu tragen, werden 14 verschiedene Grundrisslösungen und Gemeinschaftsräume angeboten.
St.Martin am Techelsberg 2, 9212 St. Martin am Techelsberg, A PlanerIn: ARCH MORE ZT GmbH (2015)BauherrIn: Pfarre St. Martin am Techelsberg
Der bestehende Pfarrhof, welcher aus dem Jahre 1616 stammt und 1974 generalsaniert wurde befindet sich im historischen Ortskern von St. Martin am Techelsberg. Um eine zeitgemäße Nutzung des Hauses zu ermöglichen wurde der Pfarrhof mit einem multifunktionellen Pfarrsaal erweitert.
Hans Sachs Straße 2, 9020 Klagenfurt, A PlanerIn: Martin Weiß, Anton Oitzinger (2012-2015)BauherrIn: Magistrat Klagenfurt
Die Berufsfeuerwehr Klagenfurt verwendete bei der eingeschoßigen Aufstockung auch aus statischen Gründen eine Stahl- Holzkonstruktion mit einer sichtbaren Brettstapeldecke. Das Projekt verdeutlicht die Eignung des Baustoffes Holz für innerstädtische Aufstockungen.
Sonnenweg 1, 9081 Reifnitz, A PlanerIn: Reinhold Wetschko (2014-2015)
Ein bestehendes Apartmentgebäude aus den 1950er Jahren wurde bis auf die Sockelzone abgetragen. Der Neubau mit drei großzügigen Wohneinheiten und zwei kleinen Einheiten im Sockelgeschoss wurde als konstruktiver Holzbau konzipiert.
Villacher Straße 165, 9020 Klagenfurt, A PlanerIn: Dietger Wissounig Architekten (2014)BauherrIn: Kärntner Sparkasse AG
Bereits im Rahmen des geladenen Wettbewerbs für das Bankgebäude standen zeitgemäße Architektur, nachhaltige Bauweise, kurze Bauzeit und ein Raumprogramm mit gemischter Nutzung im Mittelpunkt der Vorgaben. Ziel der Bauherrschaft war ein kunden- und mitarbeiterfreundliches, entspanntes Ambiente, das einerseits durch das Bauwerk selbst, andererseits durch die Integration einer Bäckerei mit Café erreicht werden sollte. Diesen Wünschen wurde durch die städtebauliche und räumliche Konfiguration sowie durch die Materialwahl begegnet.
Linden 62, 9074 Keutschach, A PlanerIn: Klaura Partner (2012-2013)BauherrIn: Pyramidenkogel Infrastruktur GmbH & Co. KG
Im Juni 2013 wurde der neue Aussichtsturm am Pyramidenkogel fertig gestellt. Bis zur Antennenspitze erreicht er eine Gesamthöhe von 100m und ist somit der höchste Holzaussichtsturm der Welt. Die Spiralform steht symbolisch für Wachstum und Entwicklung. Angelehnt an einen weiblichen Torso, ausgeführt in heimischer Lärche und Stahl, bildet die Skulptur im Landschaftsraum einen touristischen Anziehungspunkt der besonderen Art.
St. Martiner Straße 11, 9500 Villach, A PlanerIn: Dietger Wissounig Architekten (2012-2013)BauherrIn: Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, Stadt Villach
Anstelle der alten Rundhalle an der St. Martiner Straße wurde eine neue Ballsporthalle errichtet, die sowohl der angrenzenden AHS als auch diversen Sportvereinen zur Verfügung steht und für internationale Ballsport-Turniere geeignet ist.
Kumpfalle 87, 9504 Villach, A PlanerIn: Marte.Marte Architekten, 3:0 Landschaftsarchitektur (2011-2013)BauherrIn: LIG Kärnten
Im Südwesten Villachs werden die bestehenden Kärntner Tourismusschulen Warmbad-Villach (KTS), inklusive unlängst errichtetem Lehrlingsheim, durch den Neubau für die Fachberufsschule für Tourismus erweitert und zu einem Kompetenzzentrum für Tourismusberufe zusammengefasst. Der langgezogene, zweigeschossige Baukörper mit seinen geometrischen Außenanlagen orientiert sich an vorhandenen Bezugslinien wie Sportplatz und südseitiger Grundstückslinie und ordnet den Bildungscampus zwischen Gleisanlagen und Kärntnerstraße maßgeblich.
Leutschacherstraße, 9020 Klagenfurt, A PlanerIn: Eva Rubin (2012)BauherrIn: KSW- Kärntner Siedlungswerk
Die Baukörper der Wohnanlage sind platzbildend zueinander geordnet um außenräumliche Qualitäten anzubieten. Ein abwechslungsreiches Angebot von Gassen, Plätzen, überdachten Wegen und Nischen vor den Hauseingängen schaffen Raum für das soziale Leben. Das Angebot der Wohnungsgrößen ist vielfältig und bewusst differenziert konzipiert.
Hauptstraße 232, 9201 Krumpendorf, A PlanerIn: Reinhold Wetschko (2012)
Das Atelier wurde auf demselben Grundstück errichtet, auf dem sich schon das Wohnhaus der Familie Krawagna – die Villa Waldesruhe befindet.
Unter Ausnutzung der topographischen Verhältnisse wurde als Bauplatz der südliche Grundstücksbereich gewählt. Durch den nach Süden abfallenden Hang bleiben die Blickbeziehungen von der Villa zum See erhalten, zudem schirmt das Atelier das Grundstück zur Bundesstraße hin ab.
9020 Klagenfurt, A PlanerIn: WINKLER + RUCK ARCHITEKTEN (2012)Zugänglichkeit: Wohngebäude können nur von außen besichtigt werden. Wir bitten Sie, die Privatsphäre zu respektieren!
Das vor 75 Jahren erbaute, vor 12 Jahren auf heutige Wohnbedürfnisse erweiterte Wohnhaus, sollte nun ein energietechnisches Upgrade bekommen. Architekten und Bauherren wollten das Haus nicht mit Erdölprodukten vollwärmeverkleben und absticken, daher entschied man sich für einen Rauhaarmantel aus sägerauen Latten aus heimischem Lärchenholz und Mineralwolle.
Kadischenallee 25, 9504 Villach, A PlanerIn: Titus Pernthaler Architekten (2012)BauherrIn: ThermenResort Warmbad-Villach Holding GmbH
Am Zusammenfluss von Drau und Gail, eingebettet zwischen Faakersee und Dobratsch liegt die Therme Warmbad Villach. Transparenz und eine nachempfundene, zerklüftete Felsenoptik prägen das gestalterische Leitmotiv. Glaswände und offene, in sich greifende Ebenen holen das Tageslicht und die umliegende Natur in das Innere hinein.
Nikolaigasse 43, 9500 Villach, A PlanerIn: Edmund Hoke, Wolfgang Leiler, Wolfgang Vögele, Roland Winkler (2011)BauherrIn: KABEG LKH Villach
Das LKH-Villach wurde ursprünglich als Pavillonkrankenhaus konzipiert – aus dieser Zeit stammen die mächtigen Bäume entlang der umgebenden Straßenzüge. Sie sind Teil des Parks, in dem die ursprünglichen Pavillons standen. Der bestehende Parkplatz reichte durch die geplante Neustrukturierung nicht mehr aus, die Parkplatzanzahl musste verdoppelt werden. Durch das Konzept von geneigten Parkplatzebenen wurden die Erschließungsflächen minimiert und als Begrenzung wurde ein dreidimensionaler "Schilfzaun" aus Stahl realisiert.
St. Veiter Strasse 47, 9020 Klagenfurt, A PlanerIn: Dietmar Feichtinger Architectes, Priebernig P., Architects Collective, idealice Landschaftsarchitektur (2006-2010)
Schon beim EU-weiten Wettbewerb überzeugte das Projekt auch in der 2-Stufe durch seine Gliederung der Baumaße in eine mit Wegen verbundene Kammstruktur und die dadurch gelungene Eingliederung in die Umgebung.
Das Einteilen der Erschließung in einen "Weg der Patienten" und einen "Weg der Besucher" versucht die Funktionen kurz und übersichtlich zu verbinden und zoniert diese gekonnt.
Tarviser Straße, Lendhafen, 9020 Klagenfurt, A PlanerIn: MURERO BRESCIANO architektur, Hanno Kautz (2010)BauherrIn: Stadt Klagenfurt
2009 gründeten engagierte Anrainer und Kulturschaffende den Verein Lendhauer, der sich in enger Kooperation mit der Stadt Klagenfurt zum Ziel setzte, den Klagenfurter Lendhafen durch bauliche Infrastrukturmaßnahmen und kulturelle Bespielung sanft zu beleben. Entstanden ist ein Pavillon, der den Lendhafen kulinarisch erschließt und als Bühne genutzt werden kann.
Willroiderstraße/ Zeidler-von-Görz-Straße/ Bahnhofstraße, 9500 Villach, A PlanerIn: Gasparin & Meier (2009-2010)BauherrIn: Stadt Villach
Ein augenfälliges Streifenmuster spannt sich als verbindender Teppich zwischen den platzbildenden Fassaden auf. Der Allgemeinverkehr wird in möglichst knappen Asphaltbändern kanalisiert. Pro Platzhälfte bildet je ein zweiseitiger Bussteig für Stadt- bzw. Regionalbusse die Trennlinie zwischen fliessendem Verkehr und Platzfläche.
Fallegasse 24, 9020 Klagenfurt, A PlanerIn: dreiplus (2009-2010)BauherrIn: Zultner GmbH + Co KG
Das freistehende Bauwerk mit der auffallenden Aluminiumfassade liegt im Industriegebiet von Klagenfurt. Es beherbergt einen überregionalen Großhandel für Metallhalbfabrikate, Schweiß- und Lötstoffe. Proportion, Konstruktion und Materialien sind der jeweiligen Nutzung angepasst, im Detail perfekt ausgearbeitet und von den Handwerkern präzise umgesetzt.
Hauptplatz, 9063 Maria Saal, A PlanerIn: nonconform, Friedrich H. Mascher (2007-2008)BauherrIn: Maria Saal Beteiligungs und Infrastruktur GmbH
"kultur.schichten" ist das Thema, mit dem die historische Komplexität und die Vielfalt der Geschichte Maria Saals aufgegriffen wurde und sich dabei der Methode der Stratigrafie bedient - dem Untersuchen der Abfolge von Kulturschichten. Ein Spaziergang über den Ortsplatz wird zur geschichtlichen Entdeckungsreise. Der Platz verschmilzt zu einer zusammenhängenden Fläche und bildet mit den Gebäuden eine harmonische, wirkende Einheit. Verschiedenfarbige Steinriemen sind in einer gleichförmigen Linienstruktur verlegt. Diese Linien bilden wie die Jahreslinien eines Baumstammes die geschichtlichen Ereignisse Maria Saals ab.
Mießtalerstraße 1, 9020 Klagenfurt, A PlanerIn: Architekten BDA Poos Isensee, nsp landschaftsarchitekten stadtplaner (2005-2008)BauherrIn: LIG Kärnten
Der ökologisch geplante Verwaltungsbau integriert sich mit dynamisch verzerrten Kanten eines Parallelogramms selbstbewusst in den Stadtraum. Der viergeschossige gläserne Baukörper bildet mit transparenten, entmaterialisierten, spiegelnden Flächen einen wirksamen Blockrand und fasst die Bestandsgebäude zu einem Gesamtensemble zusammen. Er steht ganz bewusst den steinernen Solitärbauten der Gründerzeit gegenüber.
Stolzstrasse 63, 9020 Klagenfurt, A PlanerIn: Dietger Wissounig Architekten (2008)BauherrIn: Familie Gunhold
Kann es im großen Angebot ausgezeichneter Wohnhäuser in Holz noch Neues geben? Ja, es kann – und erfreulicherweise ohne, dass "das Neue" vordergründig gesucht und thematisiert werden muss.
Dieses, wegen einer Bewohnerin konsequent behindertengerecht, somit ebenerdig konzipierte Haus generiert seine Qualität aus den durch das Thema bedingten Vorgaben und Einschränkungen. Zwei eingeschoßige, durch Dächer und Holzstege subtil verbundene Baukörper bilden ein Ensemble mit dem Mehrwert gefasster Außenräume von hoher räumlicher Qualität.
Neuer Platz, 9020 Klagenfurt, A PlanerIn: Boris Podrecca (2006-2008)BauherrIn: Stadt Klagenfurt
Anlässlich der Fußball-Europameisterschaft 2008 beauftragte die Landeshauptstadt Klagenfurt den Architekten Boris Podrecca für die Neugestaltung des Neuen Platzes. Entstanden ist ein Stadt-Platz im wahrsten Sinne des Wortes: eingerahmt von schönen Stadthäusern, die die besondere Anziehungskraft des Ortes ausmachen.
Widmanngasse 12, 9500 Villach, A PlanerIn: Ernst Roth (2007-2008)BauherrIn: Stadt Villach
Zur bestehenden Musikschule wurde ein qualitätsvoller Neubau errichtet, der die heute gegebenen Anforderungen an eine musikalische Ausbildung – besonders im Bereich von Kleingruppen und Ensembles- abdeckt. Die gewählte Baukörperform fügt sich in ihrer Höhenentwicklung und den gewählten Baufluchten harmonisch in den bestehenden Stadtraum ein und signalisiert mit der geöffneten Nordwestecke zum Platz hin Transparenz sowie Aus- und Einblicke in den Neubau.
Heinrich Harrer Strasse 1, 9020 Klagenfurt, A PlanerIn: eep architekten ZT-GmbH (2007)BauherrIn: Kastner & Öhler
Im Weichteil von Klagenfurt, dort wo man üblicherweise, wie in anderen Städten auch, jenem heterogenen und unappetitlichem Gemisch liebloser, lauter, banaler oder peinlich überambitionierter Bauten begegnet, trifft man auf eine Ausnahme. Die Verkaufshalle von Giga Sport, an der Heinrich Harrerstraße, fällt durch noble Zurückhaltung auf - und aus dem Rahmen.
Autobahnabfahrt Grafenstein, 9131 Grafenstein, A PlanerIn: Ferdinand Certov Architekten (2007)BauherrIn: Diözese Gurk-Klagenfurt
Neben der Autobahnkirche in Dolina situiert, fügt sich der zurückhaltende, den umliegenden Baumassen entsprechende Baukörper eines Allzweckraumes in gekonnter Weise ein. Als Ergänzung zur Kirche wurde eine Stätte für diverse Veranstaltungen geschaffen.
Viktoriaweg 27, Tarviser Straße 180, 9020 Klagenfurt, A PlanerIn: Klaura Partner (2005-2006)BauherrIn: Errichtergemeinschaft "Passivhaus am Lendkanal"
Personen mit ähnlichen Bedürfnissen und Rahmenbedingungen haben sich Anfang 2004 gefunden, um gemeinsam ein Wohnprojekt zu entwickeln und umzusetzen. Als übergeordnetes Ziel wurde ein energieeffizienter Wohnbau mit großzügigen Wohneinheiten in guter Klagenfurter Lage zwischen See und Stadt formuliert, der sozusagen als urbanes Pendant zum flächenraubenden Einfamilienhaus auf der grünen Wiese einen generationsübergreifenden Lebensraum für Familien darstellt. Bestehende Infrastrukturen und öffentliche Verkehrsanbindungen haben die Standortwahl bestimmt.
Lakeside, 9020 Klagenfurt, A PlanerIn: Edgar Egger, Toralf Fercher, Manfred Güldner, Vogt Landschaftsarchitekten (2003-2005)BauherrIn: Lakeside Science & Technology Park-GmbH
Ein Vorzeigeprojekt der Kärntner Wirtschaft und der Stadt. In Kooperation mit der Universität als Technologie-Campus angelegt, für Forschungsabteilungen von Betrieben, Software-Unternehmen etc. Die Architektur mit Beton und Holz ist pragmatisch, die Räume innen sind schematisch (Nord- u. Südseiten ident), wohl im Sinne von Gleichwertigkeit.
St. Veiter Ring 10, 9020 Klagenfurt, A PlanerIn: Wolfgang Gärtner (1991-1992)BauherrIn: ZV der Architekten Österreichs, LV Kärnten
Der Napoleonstadel wurde im Jahr 1847 vom friulanischen Baumeister Alois Cargnelutti erbaut und fungierte damals als Magazin für das Stadtmagistrat, später als Kulissendepot für das Stadttheater. Anfang der neuziger Jahre wurde ein Abriss verhindert indem das Haus als "Haus der Architektur" adaptiert und umgebaut wurde. Mit Cafè, Büros und dem zweigeschossigen Ausstellungsraum wurde ein Ort für Baukultur in Kärnten geschaffen, welchen den örtlichen Schnittpunkt zwischen Fachwelt und Öffentlichkeit darstellt.