Rudolf-Kattnigg-Straße 4, 9500 Villach, A PlanerIn: okai, Werner Thurner (2018-2019)BauherrIn: Stadt Villach
Aus einem 60er Jahre Plattenbau wurde durch die Sanierung und Umstrukturierung ein offenes Haus mit vielen Holzoberflächen. Die neue Sportmittelschule in Lind schafft neue Freiflächen für Freizeit und Sport und gleichzeitig Rückzugsorte im Inneren.
Neusach 7, 9762 Weissensee, A PlanerIn: XBORN (2017-2018)BauherrIn: Familie Knaller
Ein junges Paar gibt das Großstadtleben auf, um den elterlichen Betrieb in Neusach am Weissensee zu übernehmen. Der sorgsam detaillierte gläserne Zubau ans Haupthaus ist Eingangsbereich, Restauranterweiterung und Wohnzimmer für die Gäste.
Hauptstraße 17, 9620 Hermagor, A PlanerIn: Architekten Ronacher (2018)
Einige Jahre stand das kleine, schmale Haus neben der Stadtpfarrkirche am Hauptplatz in Hermagor leer, bis es im Jahr 2016 in das Restaurant "Bärenwirt" umgebaut wurde. Mit der Wiederbelebung dieses ehemaligen Nachtwächter-hauses wurde ein wichtiger Impuls im historischen Stadtkern gesetzt.
Stollwitz 3, 9635 Dellach im Gailtal, A PlanerIn: Hohengasser Wirnsberger (2018)BauherrIn: Familie Zankl
Der Käsehof Zankl in Stollwitz, einem kleinen Dorf oberhalb von St. Daniel im Gailtal, wird von Barbara und Hubert seit 1981 nach organisch biologischen Richtlinien bewirtschaftetet. Lukas, der Jüngste, will den eingeschlagenen Weg seiner Eltern weiterführen. Die Hofkäserei reagiert in ihrer Stellung auf das Dorfgefüge und bildet einen neuen Hof mit kurzen Wegen zum Wirtschaften (Stall und Käserei).
Silberegger Straße 5, 9334 Guttaring, A PlanerIn: ARCH MORE ZT GmbH (2016-2018)BauherrIn: Marktgemeinde Guttaring
Das regionale Bildungszentrum vereint Kindergarten, Volksschule, Musikschule, Tagesbetreuung und Veranstaltungsräume für Vereine in einem sanierten und denkmalgeschützen Gebäude. Bei der Umgestaltung kamen sechs Holzarten aus der Region zum Einsatz.
Grete-Bittner Strasse 30, 9020 Klagenfurt, A PlanerIn: Eva Rubin, Jürgen P. Wirnsberger, Beatrice Bednar (2015-2017)BauherrIn: Fortschritt, Gemeinnützige Bau-, Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft f. Ktn. mbHZugänglichkeit: Wohngebäude können nur von außen besichtigt werden. Wir bitten Sie, die Privatsphäre zu respektieren!
Stark im Wandel befindliche Lebensformen sollen sich in einem differenzierten Angebot an Wohnraum ausdrücken. Um dem Bedürfnis nach "Individualität" im verdichteten Wohnbau innovativ Rechnung zu tragen, werden 14 verschiedene Grundrisslösungen und Gemeinschaftsräume angeboten.
Turracherhöhe, 9565 Turracherhöhe, A PlanerIn: WINKLER + RUCK ARCHITEKTEN (2016-2017)BauherrIn: Lago Immobilien GmBH
Luki, Toni und Franzi – drei Holzblockhäuser im Wald, von der Scheune als Dependance aus versorgt, laden zum Entdecken ein. Wohlproportioniert aus dem sich ergebenden Maß der Stammlängen sind sie spielerisch zwischen die gewachsenen Bäume gesetzt und bilden ein kleines Feriendorf aus.
St. Andrä 100, 9433 St. Andrä im Lavanttal, A PlanerIn: spado architects (2016-2017)BauherrIn: Stadtgemeinde St. Andrä, G+H Immo GmbH
Der Hauptplatz von St. Andrä befindet sich nördlich der historischen Stadtmauern, an der Stelle des ehemaligen Nordtores. Neben der ortsbestimmenden Domkirche und der Basilika Maria Loretto wurde das Rathaus als massiver Baukörper in diesen bisher undefinierten Bereich der Altstadt gestellt.
Vordergumitsch, 9400 Wolfsberg, A PlanerIn: Abel und Abel Architektur (2017)
Der Holzbau mit rund 130m2 wurde in einen Hang gebaut und so gedreht, dass die Aussicht ins Tal bestmöglich gegeben ist. Behutsam aber bestimmt platziert sich dieser in eine neue Wohnhaussiedlung inmitten der Kärntner Landschaft.
Ein in sich ruhender, quadratischer Baukörper entwickelt sich über der bestehenden Geländekuppe in die Höhe. Es ist das Haupthaus des Domäne Lilienberg und als solches die Ergänzung zum bereits bestehenden Betriebsgebäude, in dem die Weinverarbeitung stattfindet.
Techendorf 80, 9762 Weissensee, A PlanerIn: Architekten Ronacher (2017)BauherrIn: Hannes Müller
Das Genießerhotel Forelle wurde 2017 mit einem zweigeschossigen, längsgestreckten Baukörper in Holzbauweise erweitert. Auf zwei Ebenen laden acht großzügige Suiten zum Verweilen und Ruhen ein. Wie durch einen Bilderrahmen wird der Blick auf die Landschaft und den Weissensee gerichtet.
Neusach 51, 9762 Weissensee, A PlanerIn: Peter Jungmann (2017)BauherrIn: Angela Frey
Eine alte Säge mit ehemaliger Lagerfläche für Schnittholz wurde seit 2011 kontinuierlich umgebaut und saniert, mit der Auflage die Bausubstanz in ihrer Form und Größe zu erhalten. Umfunktioniert als Ferienhausanlage und erweitert um zwei weitere Einheiten 2015 wurde ein stimmiges Ensemble geschaffen. Alle Einheiten bekamen Namen von Schiffsteilen.
Kirchplatz, 9560 Feldkirchen bei Graz, A PlanerIn: bauraum architekten (2015-2016)
Ein neues Pfarrzentrum in Glanhofen, das sich auffällig durch seine Gestaltung ganz unauffällig neben die Kirche setzt und ihre Ansicht, wenn man auf den Ort zufährt, nicht verstellt. Kein gewöhnliches Haus, sondern eines mit Unterscheidungsmerkmalen, die Diskussionspotential beinhalten und die Auseinandersetzung mit der Architektur evozieren werden.
Gewerbegebiet, 9771 Berg im Drautal, A PlanerIn: okai (2016)BauherrIn: Hans Peter ProfunserZugänglichkeit: 46.7463582
Nahe der Drautalstraße, im Gewerbegebiet von Berg, liegt das neue Ateliergebäude des Bildhauers am Rand der Gewerbezone, hinter den, ohne Anspruch auf Gestaltung errichteten Gewerbeobjekten an der Straße, versteckt.
Techendorf 33, 9765 Techendorf am Weissensee, A PlanerIn: okai (2016)BauherrIn: Irmgard Eder, Peter Eder
Das Traditionshotel Regitnig hat sein touristisches Angebot mit reihenhausähnlichen Wohneinheiten 2017 erweitert. Die zum See ausgerichteten Einheiten mit Giebeldächern und in Holzbauweise passen sich der kleinteiligen Dorfstruktur des Ortes Techendorf am Weissensee an.
Bäckerteichstraße 8, 9220 Velden am Wörther See, A PlanerIn: ARGE Falle & Omann (2015-2016)BauherrIn: Immobilienverwaltung SGV Villach KG
Der Bildungscampus vereint Volksschule und Mittelschule in einem Gebäude. Funktionsräume werden gemeinsam genutzt und Synergien verschränken die Nutzungen. Ein großer verkehrsfreier Innenhof mit überdachten Teilbereichen bietet genügend Bewegungsflächen im Außenraum.
Brunngasse 8, 9150 Bleiburg, A PlanerIn: Reinhold Wetschko (2014-2015)BauherrIn: Claudia Quendler-Spitz
Das Haus SPQ befindet sich im historischen Stadtkern von Bleiburg. Im Zuge des Umbaus wurde, das bestehende Wohnhaus, welches großteils in den 1960er Jahren errichtet wurde, bis auf die erhaltenswerte historische Bausubstanz abgebrochen. Die neue Wohneinheit im Obergeschoss wurde als offene Struktur aus den spezifischen Bedingnissen des städtebaulichen Umfeldes entwickelt, wobei Orientierung und Blickbeziehungen eine große Rolle spielten.
St.Martin am Techelsberg 2, 9212 St. Martin am Techelsberg, A PlanerIn: ARCH MORE ZT GmbH (2015)BauherrIn: Pfarre St. Martin am Techelsberg
Der bestehende Pfarrhof, welcher aus dem Jahre 1616 stammt und 1974 generalsaniert wurde befindet sich im historischen Ortskern von St. Martin am Techelsberg. Um eine zeitgemäße Nutzung des Hauses zu ermöglichen wurde der Pfarrhof mit einem multifunktionellen Pfarrsaal erweitert.
Hans Sachs Straße 2, 9020 Klagenfurt, A PlanerIn: Martin Weiß, Anton Oitzinger (2012-2015)BauherrIn: Magistrat Klagenfurt
Die Berufsfeuerwehr Klagenfurt verwendete bei der eingeschoßigen Aufstockung auch aus statischen Gründen eine Stahl- Holzkonstruktion mit einer sichtbaren Brettstapeldecke. Das Projekt verdeutlicht die Eignung des Baustoffes Holz für innerstädtische Aufstockungen.
Nr. 42, 9842 Mörtschach, A PlanerIn: LP architektur (2014-2015)BauherrIn: Gemeinde Mörtschach
Um das Kulturhaus flexibel für verschiedenste Nutzungen zu gestalten, stellt der Baukörper durch seinen gedeckten, witterungsgeschützen Zugangsbereich sowie die vollflächige Öffenbarkeit der Verglasung im Saalbereich einen maximalen Bezug von Innen und Außen her. Festsaal und Dorfplatz liegen auf gleichem Niveau, wodurch die Interaktion dieser beiden Bereiche gefördert wird und der Saal als Teil des Platzes funktioniert.
Sonnenweg 1, 9081 Reifnitz, A PlanerIn: Reinhold Wetschko (2014-2015)
Ein bestehendes Apartmentgebäude aus den 1950er Jahren wurde bis auf die Sockelzone abgetragen. Der Neubau mit drei großzügigen Wohneinheiten und zwei kleinen Einheiten im Sockelgeschoss wurde als konstruktiver Holzbau konzipiert.
Bäckerteichstraße 1, 9220 Velden am Wörther See, A PlanerIn: ARCH MORE ZT GmbH (2015)BauherrIn: Marktgemeinde Velden am Wörthersee
Das denkmalgeschützte Spritzenhaus in Velden, als klassisches Beispiel der bekannten Wörthersee-Architektur, wurde zu einer Musikschule im Zentrum umgebaut und bildet das Bindeglied zwischen Internationaler Schule, Volksschule und Kindergarten.
Aichwaldseeweg 12, 9582 Latschach, A PlanerIn: Gasparin & Meier (2014)BauherrIn: Gemeinde Finkenstein
Der Aichwaldsee, umgeben von Wiesen und Wald, umrahmt durch Schilf, ist kaum durch zu nahe gerückte Bauten gestört und somit als einer der wenigen Kärntner Seen sehr ursprünglich in seiner Wirkung. Daher wird das neue Badehaus über dem Boden schwebend am südlichen Rand des Areales gesetzt, um dort als Empfangsgebäude zu fungieren, und die Richtung See abfallenden kleinräumigen Wiesen unberührt den Badenden zu überlassen.
Villacher Straße 165, 9020 Klagenfurt, A PlanerIn: Dietger Wissounig Architekten (2014)BauherrIn: Kärntner Sparkasse AG
Bereits im Rahmen des geladenen Wettbewerbs für das Bankgebäude standen zeitgemäße Architektur, nachhaltige Bauweise, kurze Bauzeit und ein Raumprogramm mit gemischter Nutzung im Mittelpunkt der Vorgaben. Ziel der Bauherrschaft war ein kunden- und mitarbeiterfreundliches, entspanntes Ambiente, das einerseits durch das Bauwerk selbst, andererseits durch die Integration einer Bäckerei mit Café erreicht werden sollte. Diesen Wünschen wurde durch die städtebauliche und räumliche Konfiguration sowie durch die Materialwahl begegnet.
Die kunsthistorischen Schätze des Kärntner Diözesanmuseums haben in der Propstei Gurk eine neue Heimat gefunden. Flöße in Räumen, die in ihrer Schönheit zum ersten Ausstellungsobjekt werden.
Bad Eisenkappel 313, 9135 Bad Eisenkappel, A PlanerIn: halm. kaschnig. wührer (2013-2014)BauherrIn: Schulgemeindeverband Völkermarkt
Am Standort Bad Eisenkappel wurden Volksschule, Mittelschule, Musikschule und Nachmittagsbetreuung im neu sanierten Gebäude der ehemaligen Hauptschule zusammengefasst. Die Adaptierung und Mustersanierung bringt Vorteile bei Energiekostensenkung und auch der Barrierefreiheit.
Linden 62, 9074 Keutschach, A PlanerIn: Klaura Partner (2012-2013)BauherrIn: Pyramidenkogel Infrastruktur GmbH & Co. KG
Im Juni 2013 wurde der neue Aussichtsturm am Pyramidenkogel fertig gestellt. Bis zur Antennenspitze erreicht er eine Gesamthöhe von 100m und ist somit der höchste Holzaussichtsturm der Welt. Die Spiralform steht symbolisch für Wachstum und Entwicklung. Angelehnt an einen weiblichen Torso, ausgeführt in heimischer Lärche und Stahl, bildet die Skulptur im Landschaftsraum einen touristischen Anziehungspunkt der besonderen Art.
St. Martiner Straße 11, 9500 Villach, A PlanerIn: Dietger Wissounig Architekten (2012-2013)BauherrIn: Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, Stadt Villach
Anstelle der alten Rundhalle an der St. Martiner Straße wurde eine neue Ballsporthalle errichtet, die sowohl der angrenzenden AHS als auch diversen Sportvereinen zur Verfügung steht und für internationale Ballsport-Turniere geeignet ist.
Kumpfalle 87, 9504 Villach, A PlanerIn: Marte.Marte Architekten, 3:0 Landschaftsarchitektur (2011-2013)BauherrIn: LIG Kärnten
Im Südwesten Villachs werden die bestehenden Kärntner Tourismusschulen Warmbad-Villach (KTS), inklusive unlängst errichtetem Lehrlingsheim, durch den Neubau für die Fachberufsschule für Tourismus erweitert und zu einem Kompetenzzentrum für Tourismusberufe zusammengefasst. Der langgezogene, zweigeschossige Baukörper mit seinen geometrischen Außenanlagen orientiert sich an vorhandenen Bezugslinien wie Sportplatz und südseitiger Grundstückslinie und ordnet den Bildungscampus zwischen Gleisanlagen und Kärntnerstraße maßgeblich.
Gnesau 7, 9563 Gnesau, A PlanerIn: Ernst Roth, Jürgen P. Wirnsberger, Sonja Hohengasser (2013)BauherrIn: Gemeinde Gnesau
Vier Klassen, sortenrein ausgekleidet mit vier heimischen Nadelhölzern aus der Region Nockberge - Fichte, Tanne, Lärche, Zirbe.
Diese Differenzierung der Klassenzimmer nach Holzarten soll die Kinder für unterschiedliche Raum-, Farb-, Licht- und Geruchsstimmungen empfänglich machen. Im Außenbereich gliedert die neue Holzpergola den Zugangsbereich zur Volksschule und schafft somit einen klar definierten Außenraum.
Eingebettet zwischen Wiesen und Schilf ruht das See‐Spa im Weissensee und thront über dem spiegelnden Wasser. Wo einst eine kleine Seesauna positioniert war, erstreckt sich nun ein Neubau mit Niedrigenergiestandard und einem umfangreichen Angebot an Wellness- und Seminarräumen.
Leutschacherstraße, 9020 Klagenfurt, A PlanerIn: Eva Rubin (2012)BauherrIn: KSW- Kärntner Siedlungswerk
Die Baukörper der Wohnanlage sind platzbildend zueinander geordnet um außenräumliche Qualitäten anzubieten. Ein abwechslungsreiches Angebot von Gassen, Plätzen, überdachten Wegen und Nischen vor den Hauseingängen schaffen Raum für das soziale Leben. Das Angebot der Wohnungsgrößen ist vielfältig und bewusst differenziert konzipiert.
Hauptstraße 232, 9201 Krumpendorf, A PlanerIn: Reinhold Wetschko (2012)
Das Atelier wurde auf demselben Grundstück errichtet, auf dem sich schon das Wohnhaus der Familie Krawagna – die Villa Waldesruhe befindet.
Unter Ausnutzung der topographischen Verhältnisse wurde als Bauplatz der südliche Grundstücksbereich gewählt. Durch den nach Süden abfallenden Hang bleiben die Blickbeziehungen von der Villa zum See erhalten, zudem schirmt das Atelier das Grundstück zur Bundesstraße hin ab.
9020 Klagenfurt, A PlanerIn: WINKLER + RUCK ARCHITEKTEN (2012)Zugänglichkeit: Wohngebäude können nur von außen besichtigt werden. Wir bitten Sie, die Privatsphäre zu respektieren!
Das vor 75 Jahren erbaute, vor 12 Jahren auf heutige Wohnbedürfnisse erweiterte Wohnhaus, sollte nun ein energietechnisches Upgrade bekommen. Architekten und Bauherren wollten das Haus nicht mit Erdölprodukten vollwärmeverkleben und absticken, daher entschied man sich für einen Rauhaarmantel aus sägerauen Latten aus heimischem Lärchenholz und Mineralwolle.
Dr.-Arthur-Lemisch-Straße 15, 9300 St. Veit an der Glan, A PlanerIn: halm. kaschnig. wührer, spado architects (2011-2012)BauherrIn: Stadtgemeinde St. Veit an der Glan
Das in den 1980er Jahren erbaute Bundesschulzentrum, das ein Bundesrealgymnasium und eine HLW mit insgesamt ca. 1.100 SchülerInnen innerhalb seiner Mauern beherbergt, wurde mit den jetzigen Sanierungsmaßnahmen auf den heutigen Stand der Technik gebracht und mit den Zubau- und Umstrukturierungsmaßnahmen vervollständig und "fertiggebaut". Im Bestandsbereich wurden Klassen und Sonderunterrichtsbereiche neu organisiert, der Brandschutz- und die Fluchtwegssituationen maßgeblich verbessert und das Gebäude durchgängig barriererfrei erreichbar gemacht.
Kadischenallee 25, 9504 Villach, A PlanerIn: Titus Pernthaler Architekten (2012)BauherrIn: ThermenResort Warmbad-Villach Holding GmbH
Am Zusammenfluss von Drau und Gail, eingebettet zwischen Faakersee und Dobratsch liegt die Therme Warmbad Villach. Transparenz und eine nachempfundene, zerklüftete Felsenoptik prägen das gestalterische Leitmotiv. Glaswände und offene, in sich greifende Ebenen holen das Tageslicht und die umliegende Natur in das Innere hinein.
Am See, 9122 St. Kanzian, A PlanerIn: BKK-3 Architektur, Franz Lamprecht (2011-2012)BauherrIn: Kommunalgesellschaft St. Kanzian m.b.H., Tourismusverband Klopeinersee
Aufgrund des zunehmenden Verkehrsaufkommens in den 70iger Jahren bekam St. Kanzian eine Umfahrungsstraße und die ursprüngliche Landesstraße entlang des Klopeiner Sees wurde zu einer Fußgängerzone umfunktioniert. Das Resultat dieser nachhaltig positiven Entscheidung ist eine Promenade die 2 Kilometer direkt am Sees entlangläuft. Der Klopeiner See ist somit der einzige See Kärntens, der einen derartigen Spazierweg vorweisen kann.
Dorfplatz, 9712 Fresach, A PlanerIn: Marte.Marte Architekten (2010-2011)BauherrIn: Diakonie Kärnten
Am Übergang von dörflicher Struktur zum Naturraum befindet sich das intakte Ensemble mit evangelischer Kirche, altem Bethaus, Pfarrhaus und Friedhof. Die Komplettierung des öffentlichen Platzes leistet ein neu gesetzter monolithischer Baustein im sanft ansteigenden Terrain Richtung Nordosten. Sockel und Hauptgeschoss gliedern die hermetische Hülle für die kirchlichen Schätze der Diözese, bringen die große Kubatur in Einklang mit dem Maßstab der umliegenden Bauten.
Nikolaigasse 43, 9500 Villach, A PlanerIn: Edmund Hoke, Wolfgang Leiler, Wolfgang Vögele, Roland Winkler (2011)BauherrIn: KABEG LKH Villach
Das LKH-Villach wurde ursprünglich als Pavillonkrankenhaus konzipiert – aus dieser Zeit stammen die mächtigen Bäume entlang der umgebenden Straßenzüge. Sie sind Teil des Parks, in dem die ursprünglichen Pavillons standen. Der bestehende Parkplatz reichte durch die geplante Neustrukturierung nicht mehr aus, die Parkplatzanzahl musste verdoppelt werden. Durch das Konzept von geneigten Parkplatzebenen wurden die Erschließungsflächen minimiert und als Begrenzung wurde ein dreidimensionaler "Schilfzaun" aus Stahl realisiert.
Khünburg 86, 9620 Hermagor, A PlanerIn: Architekten Ronacher (2010-2011)BauherrIn: Andrea Ronacher, Herwig Ronacher
Das Forschungsprojekt wurde zwischen 2009 und 2010 in Form einer Sondierung innerhalb der Programmlinie "Haus der Zukunft plus" durchgeführt. Es beinhaltet die Hochrüstung einer regionaltypischen und kulturhistorisch wertvollen Bausubstanz unter Einsatz von Solarthermie und Photovoltaik zu einem Passivhaus bzw. Energie-Plus-Haus.
St. Veiter Strasse 47, 9020 Klagenfurt, A PlanerIn: Dietmar Feichtinger Architectes, Priebernig P., Architects Collective, idealice Landschaftsarchitektur (2006-2010)
Schon beim EU-weiten Wettbewerb überzeugte das Projekt auch in der 2-Stufe durch seine Gliederung der Baumaße in eine mit Wegen verbundene Kammstruktur und die dadurch gelungene Eingliederung in die Umgebung.
Das Einteilen der Erschließung in einen "Weg der Patienten" und einen "Weg der Besucher" versucht die Funktionen kurz und übersichtlich zu verbinden und zoniert diese gekonnt.
Tarviser Straße, Lendhafen, 9020 Klagenfurt, A PlanerIn: MURERO BRESCIANO architektur, Hanno Kautz (2010)BauherrIn: Stadt Klagenfurt
2009 gründeten engagierte Anrainer und Kulturschaffende den Verein Lendhauer, der sich in enger Kooperation mit der Stadt Klagenfurt zum Ziel setzte, den Klagenfurter Lendhafen durch bauliche Infrastrukturmaßnahmen und kulturelle Bespielung sanft zu beleben. Entstanden ist ein Pavillon, der den Lendhafen kulinarisch erschließt und als Bühne genutzt werden kann.
Klagenfurter Straße 12, 9556 Liebenfels, A PlanerIn: spado architects (2010)BauherrIn: Bau Sallinger GmbH
Gefordert war eine Erweiterung des Bürotraktes in enger Verknüpfung zum bestehenden Wohn- und Bürohaus. Alt und neu werden miteinander verflochten und der Bestand wird maßstäblich weiterentwickelt. Der Zubau ist ein eingeschossiges Bürogebäude, das im Süden an das Bestandsgebäude angedockt wird. Der Zubau ist als klar ablesbarer Entwicklungsschritt in der Firmengeschichte ausformuliert.
Willroiderstraße/ Zeidler-von-Görz-Straße/ Bahnhofstraße, 9500 Villach, A PlanerIn: Gasparin & Meier (2009-2010)BauherrIn: Stadt Villach
Ein augenfälliges Streifenmuster spannt sich als verbindender Teppich zwischen den platzbildenden Fassaden auf. Der Allgemeinverkehr wird in möglichst knappen Asphaltbändern kanalisiert. Pro Platzhälfte bildet je ein zweiseitiger Bussteig für Stadt- bzw. Regionalbusse die Trennlinie zwischen fliessendem Verkehr und Platzfläche.
Fallegasse 24, 9020 Klagenfurt, A PlanerIn: dreiplus (2009-2010)BauherrIn: Zultner GmbH + Co KG
Das freistehende Bauwerk mit der auffallenden Aluminiumfassade liegt im Industriegebiet von Klagenfurt. Es beherbergt einen überregionalen Großhandel für Metallhalbfabrikate, Schweiß- und Lötstoffe. Proportion, Konstruktion und Materialien sind der jeweiligen Nutzung angepasst, im Detail perfekt ausgearbeitet und von den Handwerkern präzise umgesetzt.